Südafrika: Ein Paradies für Golfer

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From Kimberley Asah Netshivhale: Südafrika ist die Heimat einiger der schönsten Golfplätze der Welt. Das Land hat in seiner langen Geschichte einige der besten Golfer der Welt hervorgebracht und war Gastgeber mehrerer großer Golfturniere. Aufgrund des milden Klimas, der atemberaubenden Landschaften und der großartigen Golfplätze ist Golf in Südafrika eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

Golf wurde in Südafrika erstmals 1885 auf Waterloo Green, Wynberg, in der Nähe von Kapstadt gespielt. Das Land hat in den letzten 50 Jahren 71 internationale Golfer hervorgebracht, darunter Spitzenspieler wie Gary Player, Ernie Els, Louis Oosthuizen, Charl Schwartzel und Retief Goosen. Sie alle sind gefeierte Golfer, die große Erfolge gefeiert haben und nach wie vor populär sind. Das Land verfügt heute über mehr als 400 Golfplätze und ist damit ein beliebtes Ziel für Golfer aus der ganzen Welt. 

Es gibt ein breites Spektrum an Spielern aller Spielstärken, vom Anfänger bis zum erfahrenen Golfer. Die Golfplätze sind auch bei Touristen und Urlaubern beliebt, die nach Südafrika kommen, um die einzigartigen Golfplätze des Landes zu erleben. Der weltbekannte St. Andrews Country Club in Johannesburg zum Beispiel bietet einen anspruchsvollen 18-Loch-Platz und ist ein beliebtes Ziel für einheimische und internationale Golfer.

Die beeindruckendsten Golfplätze Südafrikas befinden sich an der Garden Route, in Sun City und in den Cape Winelands. Die Garden Route ist bekannt für ihre malerischen Grüns, während Sun City eine größere Herausforderung darstellt. Die Cape Winelands bieten ebenfalls anspruchsvolle Fairways und atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Alle drei Gebiete bieten einzigartige Erlebnisse und sind großartige Ziele für Golfer und Urlauber gleichermaßen. Der Fancourt Golf Course an der Garden Route zum Beispiel gilt als einer der besten Golfplätze der Welt. Seine Grüns sind von üppiger Vegetation und spektakulären Ausblicken auf den Indischen Ozean umgeben.

Die meisten Plätze verfügen über Clubhäuser, Restaurants und andere Annehmlichkeiten, die Golfer genießen können. Mit so vielen Möglichkeiten ist Südafrika ein hervorragender Ort für Golfer aller Spielstärken, um eine Runde Golf zu spielen. Die Erkundung der Golfplätze des Landes gleicht einer Schnitzeljagd, bei der jeder Platz eine einzigartige und aufregende Herausforderung bietet, die es zu entdecken gilt. Durch die unterschiedlichen Landschaften, Clubs und Annehmlichkeiten können Golfer ihr Erlebnis auf ihre eigenen Vorlieben abstimmen und trotzdem alles genießen, was Südafrika zu bieten hat.

Die Greenfees auf diesen Golfplätzen variieren je nach Platz und Art der Mitgliedschaft. Die Gebühren für Nichtmitglieder liegen zwischen R200 und R450 (ca. 10 – 25 USD) für einen Tag, während Mitgliedschaften je nach Art der Mitgliedschaft bei R400 beginnen und bis zu R1000 (ca. 23 – 55 USD) ansteigen können. In der Regel müssen Nichtmitglieder mehr für die Greenfees bezahlen als Mitglieder, da Mitglieder ermäßigte Preise erhalten. Auch die Art der Mitgliedschaft bestimmt den Preis, wobei exklusivere Mitgliedschaften teurer sind.

Vor kurzem hat der südafrikanische Golfer Kyle McClatchie für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er als erster afrikanischer Golfer ein prestigeträchtiges Turnier der European Tour gewonnen hatte. McClatchie gewann die Celtic Classic in Wales und ist damit der erste Südafrikaner, der seit Ernie Els im Jahr 2004 ein Turnier der European Tour gewonnen hat. McClatchies Sieg ist bedeutsam, denn er ist ein Beweis für das Wachstum des südafrikanischen Golfsports in den letzten Jahren, da immer mehr südafrikanische Spieler an europäischen Turnieren teilnehmen und dort erfolgreich sind. Dies wurde durch andere große Siege in diesem Jahr untermauert: Brandon Stone und Graeme Storm gewannen beide Turniere der European Tour. Der Sieg ist auch ein Zeichen für das Talent der afrikanischen Golfer und eine wichtige Quelle des Stolzes für Südafrika.

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